Häufig gestellte Fragen
Der empfohlene Reinigungsrhythmus hängt vom individuellen Standort und Umgebungsbedingungen ab. Aber man kann sagen in der Regel alle 2 Jahre!
Unbestritten hilft ein heftiger Regenguss oberflächliche Verschmutzungen wie liegen gebliebene Blätter oder Staub abzuwischen. Auch Schnee, der irgendwann von den Solarmodulen hinunterrutscht, kann viel Staub und leichtere Verschmutzungen mit sich ziehen.
Das gilt jedoch definitiv nicht für verkrustete Verschmutzungen und solche, die sich an den Rändern der Modulrahmen festsetzen. Die Reinigungswirkung von Regen und Schnee hängt vom Neigungswinkel der Solarmodule ab:
Für die Selbstreinigung sollten Dächer und Aufständerungen mindestens 15 Grad geneigt sein. Sind sie flacher, haben Niederschläge kaum Chancen, den Schmutz abzuspülen.
Ein Beispiel: Schauen Sie sich Ihr Auto an. Wie sauber ist das nach einem Regenguss? Wie würden Sie eine Behauptung einordnen, Regen und Schnee reichen für die Reinigung Ihres Autos völlig aus? Und wenn Sie nicht an Autos denken, dann denken Sie einfach an Ihre Fensterscheiben. Vor allem Dachfenster sind perfekt, um die Reinigungskraft von Niederschlägen einzuschätzen.
Quelle: https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-wartung/photovoltaik-reinigung
„Hot Spot“ ist eine überhitzte Stellen innerhalb eines Solarmoduls. Diese Überhitzung entsteht, wenn ein Teil des Moduls nicht ordnungsgemäß funktioniert und den Stromfluss behindert. Dadurch staut sich die Energie an dieser Stelle und führt zu erhöhten Temperaturen. Dies kann die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von Solarmodulen beeinträchtigen. Sie entstehen oft durch lokale Verschattungen, Verschmutzungen oder defekte Zellen.
Osmosewasser (= entmineralisiertes Wasser) ist besonders reines Wasser, dem durch ein spezielles Verfahren nahezu alle Salze, Mineralien und Verunreinigungen entzogen wurden. Dies geschieht durch die sogenannte Umkehrosmose, bei der Wasser unter Druck durch eine feine Membrane gepresst wird: